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    Einkauf von FTL (Full Truck Load)/ FCL (Full Container Load)

Der Einkauf von Komplettladungskapazitäten (FTL und FCL) ist ein wichtiger Bestandteil für die Versorgungssicherheit von Unternehmen. Ebenso entstehen in diesem Bereich erhebliche Kosten. 

Vor dem Hintergrund der Marktentwicklung in Corona-Zeiten werden derzeit durch Spediteure vielerorts erhebliche Zuschläge erhoben. Aber gerade jetzt sind die Verlader gezwungen, aufgrund der Auftragslage zu sparen. Mehrkosten sind oft nicht tragbar.  Aus Sicht von HANSBECKER können diese Zuschläge verhindert werden. 

Den Weg dazu möchten wir Ihnen in diesem INDIRECT SPEND aufzeigen.  

Frachtkostenentwicklung in Zeiten von Corona

Containerraten Seefracht

Zwar zeigt der Global Container Index einen Anstieg der Frachtraten, allerdings resultiert diese Entwicklung überwiegend aus deutlichen Erhöhungen in einzelnen Routen.

Die Importfrachtraten aus Asien, die für die Unternehmen im DACH-Raum relevant sind, bleiben eher auf einem stabileren Niveau. Trotz dieser Entwicklungen schaffen es viele Spediteure mit den Argumenten „Corona“ oder „IMO2020“ die Kosten auf dieser Route zu erhöhen.

HANSBECKER empfiehlt daher eine gezielte Ausschreibung durchzuführen und Einsparpotenziale langfristig durch intelligente Vertragsgestaltungen umzusetzen – bei gleichzeitiger Erhöhung der Kostentransparenz. Durch eine in der Seefracht unübliche langfristige Partnerschaft kann neben einer Kostenoptimierung auch der Prozess- und Kontrollaufwand deutlich reduziert und die Servicequalität erhöht werden (z.B. keine unterjährigen Ausschreibungen/ Preisvergleiche notwendig, Bündelung und Vereinfachung von Strukturen, höhere Integration und digitale Anbindung des Seefrachtspediteurs.)

​Lkw-Komplettladungsmarkt

Wissen Sie, wie sich die Krise auf Ihre Fuhrunternehmer ausgewirkt hat? Speziell für Unternehmen mit einem großen Festfuhrpark kann durch einen Auftragsrückgang der wirtschaftliche und effiziente Betrieb gefährdet sein. In diesem Fall stellt sich das Versorgungsrisiko für den Verlader.  

Allerdings befindet sich der Lkw-Ladungsmarkt hinsichtlich Kapazitäten und Ladungsaufkommen weiterhin im Gleichgewicht. Die preisbeeinflussenden Faktoren, hier allen voran der Treibstoff, befinden sich eher auf niedrigem Niveau. Daher sind die Preise eher stabil bzw. stagnieren. Trotz dieser Ausgangslage drängen Spediteure auf Preiserhöhungen mit der Begründung “Corona” und “mangelnde Kapazitäten”. Mit Recht? 

HANSBECKER empfiehlt:  Sprechen Sie mit Ihren Spediteuren auf Augenhöhe und kalkulieren Sie eigenständig wie Ihr Unternehmer mit Hilfe einer Zuschlagskalkulation mögliche Zielpreise. Berücksichtigen Sie sowohl die preisbeeinflussenden Faktoren (u.a. auch Leerfahrtenanteile und Wartezeiten), als auch eine regionale Gewichtung. Vergleichen Sie Ihre Preise mit aktuellen Preisbenchmarks und sprechen Sie aktiv mit Ihrem Spediteur über Möglichkeiten der Optimierung zu beiderseitigem Nutzen, anstatt über Preiserhöhungen. Oft hat ein effizienter Fahrzeugeinsatz, z.B. durch Reduzierung der Leerfahrtanteile, einen enormen positiven Einfluss auf die Preisgestaltung. Machen Sie langfristige Kooperationen noch erfolgreicher. Erst im letzten Schritt eignet sich eine Ausschreibung, um gegebenenfalls neue Partner für Ihre Logistik zu gewinnen.

Fahrzeugkostenkalkulation HANSBECKER

Für nähere Informationen stehen Ihnen unsere Logistikexperten gerne zur Verfügung.